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Paprikasamen

Paprikasamen für knackige Früchte aus dem Garten und vom Balkon

Knackig frische Paprikas gehören zum beliebten Gemüse. Und das nicht nur in Deutschland. Die bunten Schoten dürfen in keiner Küche fehlen und schmecken natürlich aus dem eigenen Garten besonders gut. Paprika lässt sich vielfältig verwenden und schmeckt auch frisch von der Pflanze. Das Gemüse gehört zu den wenigen Arten, die zum Verzehr nicht vollständig ausgereift sein müssen. Sie können die Früchte mit jedem Reifegrad verzehren.

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Paprika – exotisches Gemüse aus dem Garten

Paprika gehört wie der Chili zur Familie der Nachtschattengewächse. Sein botanischer Name lautet Capsicum. Im Botanischen gibt es keine Unterscheidung zwischen Chili und Paprika. Paprika und Chili wurden vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzen im Jahre 2015/2016 zum „Gemüse des Jahres“ gekürt. Sein Ursprung liegt in Mittel- und Südamerika. Im Hochland von Mittelmexiko wurde das Gemüse bereits vor 9000 Jahren angebaut. Christopher Kolumbus soll die Früchte mit nach Europa gebracht haben. Heute wird Paprika weltweit angebaut.

Paprikasamen kaufen – eine große Sortenvielfalt macht es nicht leicht

Wir verstehen heute die milden Früchte des Gemüsepaprikas unter Paprika. Die Sortenvielfalt ist aber nicht viel kleiner als bei der Chili. Ob kleiner Snackpaprika, fruchtiger Tomatenpaprika oder knackiger Blockpaprika – geschmacklich unterscheiden sie sich alle. Die Wahl fällt oft nicht leicht. Geschmackliche Unterschiede gibt es auch je nach Reifegrad der Früchte. Während grüner Paprika etwas herb schmeckt, ist ausgereifter roter Paprika sehr viel süßer.

Der beste Standort für Paprika

Paprika gehört zu den Starkzehrern und benötigt deshalb einen sehr nährstoffreichen Boden. Dieser sollte locker und humos sein. Bereiten Sie die Beete für den Paprika gut vor und bringen Sie schon im Herbst Kompost oder reifen Mist ein.

Der Standort sollte sehr vollsonnig und windgeschützt sein. Paprikas mögen einen warmen Platz. An solchen Plätzen fällt die Ernte reichlich aus.

Paprikasamen aussäen – Ende Februar geht es los

Säen Sie den Paprikasamen zwischen Ende Februar und Anfang März aus. Da die Paprikasamen eine hohe Keimtemperatur benötigen, sollten Sie die Samen auf der Fensterbank oder einem anderen warmen und hellen Ort vorziehen. Paprika benötigt wie Chili eine konstante Keimtemperatur von 25° C. Zum Keimen benötigen die Samen kein Licht, denn Paprikasamen sind Dunkelkeimer. Sobald sich die ersten grünen Spitzen zeigen, sollten die Keimlinge an einen hellen Platz umziehen. Die Jungpflanzen werden nach den Eisheiligen Mitte Mai ins Freiland oder ins Gewächshaus gepflanzt. Halten Sie zwischen den Pflanzen einen Abstand von etwa 40 bis 50 Zentimetern ein.

Etwas Pflege braucht jeder Paprika

Paprikapflanzen benötigen neben Licht und Wärme vor allem Nährstoffe und Wasser. Gießen Sie die Pflanzen regelmäßig und versorgen Sie diese aller 14 Tage mit einem guten Flüssigdünger. Sie können natürlich auch einen anderen organischen Dünger einsetzen. Als zusätzlicher Dünger eignet sich auch Pflanzenjauche. Der Bedarf an Wasser ist bei Paprikapflanzen sehr hoch. Tägliches Gießen kann bei warmem Wetter notwendig werden. Wenn Sie den Boden mulchen, bleibt dieser länger feucht und Sie können seltener gießen.

Bei großfruchtigen Paprikasorten lohnt es sich, die Königsblüte auszubrechen. Unter der Königsblüte wird die erste Blüte an der Spitze der Pflanze verstanden. Durch das Ausbrechen der Blüte soll die Energie der Pflanze auf die Produktion von mehr Früchten gelenkt werden.

Paprikas ernten und genießen – jetzt wird es Zeit

Paprika können Sie in jeder Reifestufe ernten und verwenden. Geschmacklich gibt es da aber Unterschiede, denn ausgereifter Paprika ist um einiges süßer als Paprika, der noch grün ist. Schneiden Sie die Schoten – die übrigens eigentlich Beeren sind – mit einer scharfen Schere ab und genießen Sie diese roh oder in zahlreichen Rezepten. Sie können die Früchte natürlich auch konservieren, in dem Sie diese einkochen, einfrieren oder anderweitig haltbar machen.

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