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Zimmergewächshaus – Der perfekte Start in die Saison

Mit einem Zimmergewächshaus kannst Du für kälteempfindliche Pflanzen ideale Bedingungen für die Anzucht schaffen und bereits früh mit der ersten Aussaat beginnen. Die cleveren Minigewächshäuser sorgen mit ihrem optimalen Mikroklima für einen zeitlichen Vorsprung Deiner Pflanzen. Das Wachstum der Keimlinge wird von Anfang an bestmöglich unterstützt und durch die durchsichtige Abdeckung kannst Du genau beobachten, wie weit die Pflänzchen schon sind. Passend auch für kleinere Flächen, gibt es die Zimmergewächshäuser in vielen verschiedenen Größen.

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Chilis im Zimmergewächshaus ziehen

Chili Samen müssen schon früh im Jahr ausgesät werden. Im Januar und Februar sind die Außentemperaturen in unseren Breitengraden aber noch lange nicht in dem Bereich, den Chilis in ihrer natürlichen Heimat gewohnt sind. Falls Du kein Warmgewächshaus im Garten hast, bietet ein Zimmergewächshaus die beste Möglichkeit, um die optimalen Bedingungen zur Chili-Anzucht zu schaffen. Die kleinen Anzuchthäuser passen auf jede Fensterbank, sind mit wenigen Handgriffen eingerichtet und bringen ein hervorragendes Mikroklima mit. Das Zimmergewächshaus kann an hellen Fenstern oder im Wintergarten aufgestellt werden und sorgt dafür, dass Deine Keimlinge und Setzlinge sich wohl fühlen. 

Vorteile von einem Zimmergewächshaus:

•    Mini-Gewächshaus für frühe Aussaat
•    Optimierte Keimungsbedingungen
•    In vielen passenden Größen
•    Auch als Komplettsets erhältlich
•    Sehr stabil, mit idealer Belüftung
•    Markenqualität

Wie funktioniert ein Zimmergewächshaus?

Ein Zimmergewächshaus besteht hauptsächlich aus einer Anzuchtschale und einer durchsichtigen Abdeckhaube. Entweder Du füllst die Anzuchtschale komplett mit Anzuchterde und säst dort Deine Samen direkt ein, oder Du befüllst Anzuchttöpfe mit Erde, setzt je einen Samen in einen Topf und alle Töpfe dann in die Anzuchtschale. Egal für welche Variante Du Dich entschieden hast, die Aussaaterde sollte danach gut durchfeuchtet werden. Dann setzt Du die Haube auf die Bodenwanne. Vertiefungen und Rillen in der Bodenwanne sorgen für eine optimierte Wasserverteilung. Wenn die Töpfe auf Rillen stehen, kann das Wasser sich in der Unterschale besser verteilen und beugt Staunässe vor.
Das Minigewächshaus kannst Du im Wintergarten oder an einem hellen Fenster aufstellen. Achte darauf, dass es kein Südfenster ist, dort ist die Sonneneinstrahlung auch im Winter so stark, dass sie die jungen Pflanzen verbrennen könnte.

Mit dem Zimmergewächshaus wird der Treibhauseffekt genutzt. Die einfallende Sonnenstrahlung erwärmt den Boden und die Innenluft und lässt sie aufsteigen. Der Deckel verhindert jedoch das Ausströmen der warmen Luft, die dann das gesamte Gewächshaus erwärmt. Professionelle Zimmergewächshäuser verfügen über regulierbare Öffnungen im Deckel, oder der Schale, um für einen Luftaustausch zu sorgen. Trotzdem solltest Du es regelmäßig gut durchlüften, um möglicher Schimmelbildung oder Überhitzung vorzubeugen. Falls Du gerne Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwachen möchtest, kannst Du ein Thermometer und ein Thermostat einfügen. 

Zimmergewächshaus beheizen

Chilis benötigen eine sehr hohe Keimtemperatur. Das ist die Temperatur, bei der die Samen anfangen zu keimen und eine Pflanze aus ihnen wächst. Bei den meisten Chilipflanzen liegt diese im Schnitt bei etwa 23-28°C und sollte am besten konstant gehalten werden. Um das zu garantieren, lohnt es sich, dass Zimmergewächshaus zu beheizen. In manchen Mini -Gewächshäusern sind bereits Heizelemente integriert, um für ideale Temperaturen zu sorgen. Sollte das nicht der Fall sein, eignet sich eine Heizmatte am besten dafür. Die Matte wird einfach unter die Bodenwanne gelegt und erwärmt so das Substrat und die Wurzeln gleichmäßig von unten. Über einen Thermostat kann auch hier eine gleichbleibende ideale Temperatur eingestellt und gehalten werden. 
 

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