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Chilisamen - Jalapenosamen

Jalapeño – die Chili für Alle

Jalapeños überzeugen mit ihrem fruchtig-süßen Paprika-Geschmack und einer feinen Schärfe, ohne bittere Noten. Sie ist die perfekte Chili für Alle! Falls sie auch zu Ihren Favoriten gehört, können Sie die Jalapeño direkt selbst anbauen. Jalapeños gibt es in verschiedenen Schärfegraden. Sie können die Früchte für verschiedene Gerichte verwenden oder diese konservieren. Beim Anbau gibt es wie bei jeder Chili einiges zu beachten.

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Das macht die Jalapeño aus

Die Jalapeño ist eine sehr bekannte Chili-Sorte bei uns. Sie ist vor allem wegen ihrer dickfleischigen Früchte beliebt, aus denen sich viele leckere Speisen zubereiten lassen. Ihr Aroma ist fruchtig-mild, fast schon etwas süßlich. Beim Kochen entfaltet sich das Aroma in seiner ganzen Vielfalt. Jalapeño werden roh meist grün gegessen. Dann ist die pikante Schärfe noch nicht voll entwickelt.

Was Sie über Jalapeños wissen sollten

Jalapeños gehört zur Art Capsicum annuum und kommt ursprünglich aus Mexico, woher auch ihr Name Xalapa abgeleitet ist. Die Pflanze selbst wird etwa 60-80 cm hoch und die dicken kurzen Schoten werden nur etwa 5-10 cm lang. Obwohl die Früchte eigentlich rot abreifen, kennt man die Jalapeño meist als grüne Schote. Das liegt daran, dass sie überwiegend im unreifen Zustand geerntet wird, um einen milderen Geschmack und weniger Schärfe zu behalten.

Jalapeño Aussaat und Auspflanzen

Wie alle Sorten der Capsicum annuum braucht auch die Jalapeño Wärme und Licht. Bringen Sie die Jalapeñosamen nicht zu früh in die Anzuchterde, denn diese Chiliart keimt relativ schnell. Sie sollten mit einer Keimzeit zwischen zehn und 14 Tagen rechnen. Der Jalapeñosamen wird in nährstoffarme Anzuchterde ausgesät. Nach der Aussaat sollten die Samen möglichst warm stehen, am besten bei einer konstanten Temperatur von mindestens 22°C. Die besten Bedingungen dafür schaffen Sie in einem Zimmergewächshaus oder einer Growbox. Für die ersten Wochen eignet sich auch eine Heizmatte, um die Erde warmzuhalten. Ungefähr zwei 2 Wochen nach Aussaat keimen die ersten Samen. Die Jalapeño ist sehr genügsam, wächst schnell und lässt sich sogar Mitte bis Ende März noch aussäen.

Der beste Standort für Jalapeños

Wie alle Chilis wollen auch Jalapeños warm, vollsonnig und windgeschützt stehen. Optimal ist der Platz vor einer sonnigen Mauer. Aber auch andere geschützte Plätze können Sie wählen. Jalapeños sind Starkzehrer. Sie benötigen einen lockeren, tiefgründigen, humosen und nährstoffreichen Boden. Möchten Sie die Jalapeñopflanzen im Garten einpflanzen, sollten Sie schon im Herbst das Beet gut vorbereiten und Kompost oder Mist einbringen. Für Chilis eignet sich am besten Pferdemist.

Jalapeñopflanzen kommen erst nach den Eisheiligen ins Freie

Pflanzen Sie Jalapeñopflanzen nicht vor den Eisheiligen Mitte Mai ins Freie. Es ist immer besser, ein paar Tage länger zu warten. Die Temperaturen sollten auch nachts nicht unter 15° C fallen. Da Jalapeñopflanzen bis zu 1,50 Meter groß werden, sollten Sie ausreichend Platz einplanen.

Heben Sie ein Pflanzloch aus. Das darf ruhig etwas tiefer sein. Die Jalapeño setzen Sie etwas tiefer ein, als sie bisher gestanden hat. Zum einen bekommen die Pflanzen so mehr Halt, zum anderen bilden sich am Stängel zusätzliche Wurzeln. Schließen Sie das Pflanzloch mit einem Gemisch aus Gartenerde und Kompost. So haben die Jalapeños gleich Nährstoffe für einen guten Start.

Übrigens sollten Sie zwischen den Pflanzen einen Abstand von mindestens 60 Zentimetern lassen. Bei den hochwachsenden Jalapeño darf es auch ruhig etwas mehr sein. Jalapeño eignen sich als Mischkultur mit Knoblauch, Bohnenkraut, Tomaten, Zwiebeln und vielen anderen Gemüse- und Kräutersorten.

Jalapeños pflegen – so geht es

Jalapeños sollten Sie gut gießen. Der Wurzelballen darf nicht austrocknen. Achten Sie aber auch darauf, dass keine Staunässe entsteht. Chilis sind gegen Staunässe sehr empfindlich. Nach dem Fruchtansatz können Sie das Gießen etwas reduzieren. Dadurch können Sie die Schärfe der Früchte beeinflussen. Bekommen die Jalapeñopflanzen weniger Wasser, werden die Früchte schärfer.

Wichtig ist auch regelmäßiges Düngen. Die Pflanzen setzen sonst nur sehr wenig Früchte an. Zum Düngen können Sie organischen Gemüsedünger verwenden. Düngen Sie nach den Angaben der Hersteller.

Jalapeño verarbeiten – leckere Sachen aus der fruchtigen Chili

Die Jalapeño ist sicher auch deshalb so beliebt, weil ihre Sortenvielfalt viele unterschiedliche Aromen und Schärfegrade mit sich bringt. So ist wirklich für jeden Geschmack und jedes Gericht die richtige Chili dabei. Auf der Schärfeskala liegt die Jalapeño im Schnitt bei einer 6, ca. 10.000 Scoville, es gibt aber schärfere, wie auch mildere Sorten. Bekannt wurde sie vor allem als Pizza Belag und im Nacho Dip. Den großen Durchbruch hatte sie aber erst, als eine große US-amerikanische Fast-Food-Kette sie zu ihrer Hauptattraktion machte. Für den Klassiker, Chipotle, aus Mexico werden die dicken Schoten geräuchert. Wegen des dicken Fruchtfleischs eignet sich Jalapeños eher nicht zum Trocknen und werden meist frisch oder eingelegt verwendet.

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