Mild Scharf Sehr Scharf Extrem Scharf Höllisch Scharf

Chilipflanzen

Chilipflanzen kaufen – was Sie über Chilis wissen sollten

Wenn Sie kein Faible für die Anzucht von Chilipflanzen haben oder Ihnen einfach der Platz fehlt, dann ist es sinnvoll, Chilipflanzen zu kaufen. Auch wenn Sie viele Sorten aber wenig Pflanzen haben möchten, ist der Kauf von Chilipflanzen eine gute Option. Sie erhalten aus unserer regionalen Gärtnerei in Wildeck kräftige Chilipflanzen verschiedener Sorten. Darunter befinden sich auch Chilisorten, die Sie sonst nicht zu kaufen bekommen.

281 Ergebnisse Gefunden in Chilipflanzen
​ ​ ​ ​ ​ ​

Chilipflanzen kaufen – welchen Vorteil bringt Ihnen das?

Ohne Frage ist die Anzucht von Chilipflanzen nicht ganz leicht. Die wärmeliebenden Pflanzen wünschen sich exklusive Anzuchtbedingungen. Besonders Schwerkeimer wollen gehegt und gepflegt werden. Die perfekten Bedingungen sind im eigenen Heim nicht leicht zu schaffen. In einer Gärtnerei ist das viel einfacher.

Die Anzucht von Chilis erfordert auch ausreichend Platz, Zeit und Geduld. Viele Chilisamen werden schon im Januar ausgesät, die Pflanzen dürfen aber erst gegen Ende Mai ins Freie. Sie haben über viele Wochen die Fensterbretter oder andere Plätze belegt. Gerade in einer kleinen Wohnung ist das nicht einfach. Wenn Sie Chilipflanzen kaufen, erhalten Sie zum richtigen Zeitpunkt die Pflanzen und können diese sofort abhärten und danach auspflanzen.

Während Sie in anderen Jungpflanzenaufzuchten nur wenige Chilisorten erhalten, bekommen Sie im Chilihaus viele Chilipflanzen, die man durchaus zu den Raritäten zählen kann. Sie erhalten eine breite Vielfalt, die von sehr mild bis super scharf reicht.

Die Chilipflanzen kommen bei Ihnen an

Das Paket mit den Chilipflanzen ist bei Ihnen angekommen. Was nun? Packen Sie die Pflanzen gleich aus. Nach der langen Reise im dunklen Paket brauchen die Pflanzen etwas Erholung. Stellen Sie die Chilipflanzen an einen hellen und warmen Ort und geben Sie ihnen Zeit.

Liegen die Temperaturen auch nachts über 15° C und sind keine Frostnächte mehr zu erwarten, dürfen die Chilipflanzen ins Beet, das Gewächshaus oder den Pflanzkübel ziehen. Beachten Sie dabei, dass Sie einen guten Standort für die Chilipflanzen wählen.

Der ideale Standort für Chilipflanzen

Chilipflanzen sind Sonnenanbeter und mögen es vollsonnig, warm und windgeschützt. Perfekt ist der Platz vor einer Mauer oder einer Hauswand, welche die Wärme speichert und diese zurückwirft. Besonders große Chilipflanzen sollten Sie windgeschützt platzieren und diesen eine Stütze mitgeben.

Der Boden für Chilipflanzen muss humos, nährstoffreich, locker und durchlässig sein. Chilipflanzen sind Starkzehrer, die sehr viele Nährstoffe benötigen. Eine gute Idee ist es, wenn Sie die Beete bereits im Herbst vorbereiten und eine gute Portion reifen Kompost oder Pferdemist einbringen. Schwere Böden wie Lehmboden sollten Sie unbedingt mit Sand aufbessern. Chilipflanzen mögen keine Staunässe. Eine gute Drainage ist wichtig.

So pflanzen Sie Ihre Chilipflanzen aus

Nach den Eisheiligen, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, dürfen die Chilipflanzen in den Garten oder auf den Balkon. Die Nachttemperaturen sollten möglichst nicht mehr unter 15° C fallen. Heben Sie das Pflanzloch aus und setzen Sie die Chilipflanzen so ein, dass sie etwas tiefer stehen, als im Anzuchttopf. Der Wurzelballen sollte noch gut mit Erde zu bedecken sein. Je nach Sorte der Chili sollten Sie einen Pflanzabstand zwischen 40 und 60 Zentimetern einhalten. Anschließend schließen Sie das Pflanzloch und gießen die Pflanzen an.

Mit etwas Pflege zur reichen Chilipflanze

Chilipflanzen wollen gepflegt werden. Sie müssen die wärmeliebenden Pflanzen regelmäßig gießen und düngen. Nur so können diese einen großen Ertrag bringen. Gießen Sie die Chilis am besten mit Regenwasser am Wurzelballen. Regenwasser hat den Vorteil, dass es nicht zu kalt ist und den ph-Wert sowie den Nährstoffgehalt des Bodens nicht beeinflusst. Außerdem ist Regenwasser kostenlos. Die beste Zeit zum Gießen sind die frühen Morgenstunden. Gießen Sie so, dass keine Staunässe entsteht, der Boden aber auch in der Tiefe gut feucht ist. Chilipflanzen kommen mit etwas Trockenheit besser zurecht als mit zu viel Nässe. Die Blätter dürfen bei den Pflanzen ruhig mal hängen.

Gedüngt werden die Chilipflanzen zu Beginn aller 14 Tage mit einem organischen Dünger. Es eigen sich hochwertige Gemüsedünger oder Tomaten-Paprika-Dünger. Halten Sie sich bei der Menge an die Angaben der Hersteller. Sie können auch Pflanzenjauche zum Düngen verwenden. Allerdings kann es sein, dass bei selbst hergestellten Produkten ein Nährstoffmangel auftritt, wenn diese nicht im richtigen Verhältnis vorhanden sind.

Wichtig zu wissen: organische Dünger benötigen länger, bis sie wirken. Sie müssen diese regelmäßig einsetzen. Bei Pflanzenschäden durch Nährstoffmangel können Sie diesen nur durch mineralische Dünger sofort ausgleichen.

Die Bestäubung der Chilipflanzen übernehmen die Insekten. Lediglich im Gewächshaus oder im Haus kann es notwendig werden, dass Sie den Chilipflanzen helfen. Mit einem Pinsel können Sie die Blüten bestäuben. Auch schütteln kann hilfreich sein.

Die besten Chilis kommen aus dem eigenen Garten

Natürlich erreichen die Chilis, die Sie im Garten oder auf dem Balkon hegen und pflegen, nicht die Schärfe der Chilis aus Südamerika. Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle, zu denen auch das Klima gehört. Trotzdem können Sie auch im Garten scharfe Chilis ernten. Die höchste Schärfe und das beste Aroma haben die Chilifrüchte, wenn sie ausgereift sind. Die Früchte sollen prall sein und die Reifefarbe haben. Schneiden Sie die Chilischoten mit einer scharfen Gartenschere ab.

Die Chilis aus dem Garten können Sie in vielen Gerichten verwenden und auf verschiedene Arten konservieren. Fermentieren, trocknen, einfrieren, einlegen oder einkochen ist je nach Chilisorte möglich.

Filter