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Chilipflanzen - Kirschchilipflanzen

Kirschchilipflanzen – die süß-scharfen Chilikirschen

Kirschchilis – diese Bezeichnung tragen Chilisorten, deren Früchte an übergroße Kirschen erinnern. Die Früchte sind die erste Wahl, wenn es um gefüllte Chilis geht. Viele der Sorten bringen ein wunderbares Paprikaaroma und eine angenehme Schärfe mit. Vor allem Sorten aus Ungarn sind bekannt. Kirschchilipflanzen sollten Sie unbedingt einmal angebaut haben. Obwohl es auch diese Chilipflanzen warm mögen, sind sie etwas robuster als andere Chilisorten.

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Woher kommen Kirschchilipflanzen?

Vermutlich wurden die ersten Kirschchilis in Ungarn gezogen. Das Land hat sich bereits seit dem 16. Jahrhundert bei der Paprikazucht hervorgetan. Mit dem Begriff „Kirschchili“ werden heute auch meist ungarische Züchtungen in Verbindung gebracht. Dabei gibt es mehr als eine Kirschchili. In den letzten Jahre sind auch Italien, die Türkei und andere Regionen auf die Kirschchili gekommen.

Kirschchilis mit feinem Aroma

Kirschchilis haben eher eine angenehme Schärfe, die zwischen 500 und 3.500 Scoville liegt. Das macht die Sorten auch für all jene interessant, die es nicht so scharf mögen. Besonders ungarische Sorten schmecken sehr süß, was in Kombination mit der milden Schärfe sehr spannend ist. Andere Sorten sind nicht so süß. Kirschchilis sind meist sehr saftig.

Worauf Sie beim Kirschchilipflanzen kaufen achten sollten

Wichtig ist natürlich in erster Linie die Sortenwahl. Je nach Sorte unterscheiden sich die Früchte sehr im Geschmack und der Schärfe. Aber auch bei der Kultivierung gibt es einiges zu beachten.

Kirschchilipflanzen bestellt – Ihr Paket kommt an

Jetzt sollten Sie die Chilipflanzen gleich aus dem Karton befreien. Die Reisetage im dunklen Paket waren für die Kirschchilis anstrengend. Gießen Sie die Chilipflanzen nur leicht an und stellen Sie diese an einen hellen Platz. Wichtig: Vermeiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung! In den nächsten Tagen werden sich die Pflanzen schnell erholen. Dann können sie auf den Auszug vorbereitet werden.

Wählen Sie einen guten Standort

Chilipflanzen brauchen einen warmen, sonnigen Platz. Besonders angenehm wird es für die Pflanzen vor einer Hauswand, welche die Wärme zurückstrahlt. Der Boden soll tiefgründig und locker sein. Ein nährstoffreicher Boden ist wichtig, denn die Pflanzen gehören zu den Starkzehrern. Bereiten Sie deshalb das Beet rechtzeitig gut vor, indem Sie Kompost oder Mist einbringen. Auch einen organischen Langzeitdünger können Sie vorher einbringen. Für Sorten, die sehr hoch wachsen, können Sie eine Rankhilfe vorbereiten.

Auch robuste Pflanzen werden abgehärtet

Die Kirschchilipflanzen sind bisher in der Geborgenheit eines Gewächshauses aufgewachsen. Sie kennen keine gravierenden Temperaturschwankungen und keine UV-Strahlung. Härten Sie die Pflanzen deshalb ab, bevor Sie diese auspflanzen.

Dafür stellen Sie die Pflanzen etwa 14 Tage bevor sie ausgepflanzt werden am Tag nach draußen. Ein halbschattiger und windgeschützter Platz sollte es zu Beginn sein. In den ersten Tagen genügen wenige Stunden. Steigern Sie die Stundenzahl nach und nach. Später sollen die Pflanzen an einen sonnigen Ort ziehen, damit sie sich an das Sonnenlicht gewöhnen.

Jetzt wird der Kirschchili ausgepflanzt

Frühestens nach den Eisheiligen Mitte Mai können Sie die Kirschchilis auspflanzen. Kirschchilis fühlen sich im Freiland am richtigen Standort ebenso wohl wie im Gewächshaus oder dem Pflanzgefäß auf dem Balkon. Planen Sie je nach Sorten einen Pflanzabstand von mindestens 40 Zentimeter ein. Die Pflanzlöcher werden etwas tiefer ausgehoben, sodass Sie die Chilipflanzen tiefer setzen können, als sie im Anzuchttopf gestanden haben. Schließen Sie nach dem Einpflanzen das Pflanzloch und gießen Sie gut an.

So viel Pflege brauchen Kirschchilipflanzen

Auch wenn Kirschchilipflanzen relativ robust sind, ist etwas Pflege notwendig. Vor allem ans Gießen und Düngen sollten Sie denken. Beachten Sie beim Gießen, dass Chilipflanzen kein kalkhaltiges und kaltes Wasser mögen. Verwenden Sie möglichst Regenwasser und gießen Sie nur im Wurzelbereich.

Düngen Sie mit einem organischen Dünger, der für Chilipflanzen geeignet ist. Bis zur Blüte reicht es, wenn Sie 14-tägig düngen. Ab der Blüte und dem Fruchtansatz sollten Sie wöchentlich düngen, denn die Pflanzen benötigt jetzt viele Nährstoffe.

Kirschchilis schmecken nicht nur gefüllt

Kirschchilis gibt es in unzähligen Versionen gefüllt. Ob mit Thunfischcreme, Frischkäse oder einer anderen pikant-würzigen Füllung, die Kirschchilis schmecken einfach lecker. Kirschchilis können Sie aber auch frisch naschen, einlegen in Öl oder Essig oder anderweitig zubereiten. Möchten Sie die Chilis trocknen, sollten Sie gut darauf achten, dass die Früchte wirklich trocken sind. Durch das dicke Fruchtfleisch trocknen sie schwerer als andere Chilis.

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